Schweiß und Schweißgeruch

Entstehung sowie Zusammensetzung


Besonders Personen, die unter permanenter Schweißbildung leiden, stellen sich häufig diese Frage. Mediziner bezeichnen als Schweiß, das über die Haut abgesonderte Sekret der ekkrinen und apokrinen Schweißdrüsen.

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Doch das Thema Schwitzen wirft noch weitere Fragen auf. Häufig möchten Betroffene mehr wissen, beispielsweise wie sich die beiden Schweißarten unterscheiden, warum wir überhaupt schwitzen, woraus der lästige Schweiß besteht und wie der unangenehme Geruch zustande kommt.

 

Wir liefern wichtige Informationen und geben Dir hilfreiche Tipps, was Du gegen die oftmals peinlichen Ausdünstungen unternehmen kannst.

Schweiß – Arten und Unterschiede

Der menschliche Körper verfügt über zwei unterschiedliche Varianten von Schweiß: der ekkrine Schweiß und der apokrine Schweiß. Diese Tatsache liegt in den beiden Schweißdrüsentypen begründet.

 

Die ekkrinen Schweißdrüsen sind über unseren ganzen Körper verteilt. Der ekkrine Schweiß ist klar und dünnflüssig. Selbst bei bakterieller Zersetzung ist dieser Schweiß nicht wirklich geruchsintensiv, sondern eher geruchsneutral.

 

Die apokrinen Schweißdrüsen, auch Duftdrüsen genannt, kommen nur an bestimmten behaarten Hautarealen (Achseln, Genital-, Anal- und Brustwarzenbereich) vor. Beim apokrinen Schweiß handelt es sich um ein dickflüssiges, gelblich-braunes und trübes Sekret. Die Duftdrüsen werden erst in der Pubertät aktiv. Apokriner Schweiß besitzt Inhaltsstoffe, die zusammen mit den schweißzersetzenden Bakterien der Hautoberfläche für den schweißtypischen Geruch verantwortlich sind.

Schweiß – Funktionen

Schweiß ist vorrangig für die Regulation Deiner Körperwärme zuständig. Der Schwitzvorgang ist ein ziemlich ausgeklügelter Prozess: Dein Gehirn misst permanent die Körpertemperatur über das Blut. Steigt der Sollwert von 37 °C stark an, erhalten die ekkrinen Schweißdrüsen den Befehl „Wasser marsch“. Während die Schwitzflüssigkeit auf Deiner Körperoberfläche verdunstet, wird Deiner Haut allmählich die überschüssige Wärme entzogen. Durch diese Thermoregulation schützt Dich Dein Schweiß vor einer lebensgefährlichen Überhitzung.

 

Außerdem sorgt unser Schweiß für eine optimale Hautdurchfeuchtung. Die Inhaltsstoffe der Schweißflüssigkeit stabilisieren in Deiner Hornhautschicht die Bereitschaft der Wasserbindung.

 

Obendrein dient der Schweiß zusätzlich der Entgiftung Deines Körpers. Denn über die Schweißflüssigkeit scheidet Dein Organismus verschiedene Giftstoffe aus. So werden beispielsweise die Abfallprodukte der Leber und Nieren entsorgt.

 

Die apokrinen Schweißdrüsen haben mit der Thermoregulation hingegen nichts am Hut. Dafür übernehmen die Duftdrüsen die Geruchskommunikation zwischen Mann und Frau. Durch die sehr geruchsaktiven Substanzen besitzt jeder Mensch seinen eigenen Geruch. Diesen mögen wir bei manchen Mitmenschen, andere wiederum können wir sprichwörtlich „nicht riechen".

Schweiß – Zusammensetzung

Schweiß besteht zu 99 % aus Wasser. Beide Schweißvarianten besitzen einen salzigen Geschmack, der auf die enthaltenen Kalium-, Natrium- und Chloridionen zurückzuführen ist. Die übrigen Bestandteile unterscheiden sich je nach Schweißart. Enthalten sind beispielsweise noch Magnesium, Fettsäuren, Aminosäuren, Zucker, Harnstoff, Ammoniak, verschiedene Vitamine und Eiweiß.

 

Apokriner Schweiß enthält vor allem Proteine und Lipide (Fette). Im männlichen Schweiß ist zusätzlich das Testosteron-Abbauprodukt Androstadienon enthalten, ein als Pheromon wirkender Duftstoff.

Schweiß – welche Körperstellen sind besonders betroffen?

Oftmals ist der Schwitzherd begrenzt. Im Extremfall ruiniert der Achselschweiß unmittelbar nach dem Anziehen Dein T-Shirt oder das Händeschütteln wird zur peinlichen Tortur. Vor allem Körperbereiche mit einem hohen Schweißdrüsenvorkommen neigen vermehrt zu erhöhter Schweißbildung. Dazu gehören:

Wie entsteht Schweißgeruch?

Die typische penetrante Ausdünstung ist ein apokriner Schweißgeruch, da er durch das Sekret der Duftdrüsen entsteht.

 

Allerdings ist der frische Schweiß im Normalfall zunächst geruchslos. Erst wenn wir den apokrinen Schweiß eine Weile mit uns herumtragen, fängt er an zu stinken. Schuld sind die sich auf der Haut befindlichen Bakterien, die die im apokrinen Schweiß befindlichen Fette und Eiweiße zersetzen. Während des Zersetzungsprozesses wird Buttersäure frei, die für den extrem unangenehmen Schweißgeruch verantwortlich ist. Wie stark diese Ausdünstungen sind, ist von der Anzahl der sich auf der Haut befindlichen Bakterien abhängig.

 

Extrem riechender Schweiß hat folglich häufig etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Wer sich nicht regelmäßig wäscht, kein Anti-Schweiß-Präparat benutzt und/oder sich nur selten umzieht, riskiert eine Vermehrung der geruchsbildenden Bakterien.

Die richtige Anti-Schwitz-Strategie für besonders betroffene Körperregionen

Die Schwitzbereiche benötigen zunächst eine regelmäßige und ausgiebige Körperhygiene, um den Hautbakterien erfolgreich zu Leibe zu rücken. Außerdem sollte, insbesondere bei Vielschwitzern, ein täglicher Kleiderwechsel selbstverständlich sein. Doch leider reichen diese Maßnahmen oftmals nicht aus.

 

In diesem Fall könnte Dir ein wirksames Anti-Schweiß-Produkt aus unserem Shop helfen. Mittlerweile gibt es verschiedene Mittel, die den unangenehmen Schweißgeruch überdecken beziehungsweise hemmen. Einen lang anhaltenden, zuverlässigen Schutz liefern Deos oder Antitranspirantien. Die Inhaltsstoffe eines Deos bekämpfen die geruchsbildenden Bakterien, während die enthaltenen Duftstoffe den leidigen Schweißgeruch überlagern. Ein Antitranspirant verhindert zusätzlich weitestgehend die Schweißbildung.

 

Wichtig ist jedoch, dass Du den Schweißkiller nicht auf bereits schwitzende Körperstellen aufträgst, denn so wird die Geruchsbildung nur kurz unterbunden. Eine erfolgreiche Anwendung bedarf immer einer vorherigen Körperwäsche. Den besten Wirkerfolg erzielst Du außerdem, wenn Du das jeweilige Produkt auf trockener Haut anwendest. Um Rückstände auf empfindlichen Textilien zu vermeiden, sollte das Mittel vollständig eingezogen sein, bevor Du Dich ankleidest.

Fazit

Schweißgeruch lässt sich durch eine regelmäßige, gründliche Körper- und Kleiderhygiene sowie durch wirkungsvolle Deos beziehungsweise Antitranspirantien aus unserem Shop vorbeugen. Letztere schenken Dir obendrein noch einen frischen Duft und ein neues Wohlgefühl.